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Wie schaffen KMU im Hamsterrad des Alltags Raum für KI-Projekte?

  • Autorenbild: Harriet Moser
    Harriet Moser
  • 20. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit
Wir diskutieren oft über Tools, Daten und Budgets – dabei übersehen wir, dass wir uns den Raum für KI-Projekte erst einmal schaffen müssen. 

In kleinen und mittelgrossen Unternehmen sind finanzielle und personelle Ressourcen oftmals knapp, das Tagesgeschäft bestimmt den Takt. Niemand hat Kapazitäten frei, um längerfristige Innovationsprojekte neben dem operativen Geschäft zu stemmen. 


KI scheitert nicht an der Technologie, sondern daran, dass viele KMU das Thema nicht verbindlich auf die Agenda setzen. Erst wenn die Geschäftsleitung „KI-Pilotprojekt" als festen Punkt behandelt, entsteht echte Bewegung. 


Meine drei Empfehlungen:

1️⃣ KI auf die Geschäftsleitungs-Agenda bringen: Ein formaler Termin mit klarem Mandat bewirkt mehr als die beste Idee im Flurfunk. Ohne Top-down-Commitment bleibt KI ein Nice-to-have. 


2️⃣ Mit kleinen Quick Wins starten: Ein interner Chatbot im Kundendienst oder ein automatisiertes Berichtswesen liefern schnelle Effizienzgewinne und holen skeptische Mitarbeitende ab. Erfolge schaffen Akzeptanz. 


3️⃣ Mindset vor Technik: Ein kleines Team mit Lernfreude und Experimentierlust ist wertvoller als reines Software-Know-how. Die Bereitschaft, Neues auszuprobieren und aus Fehlern zu lernen, entscheidet über den Erfolg. 


Wer jetzt noch zögert, sollte an die frühen Internet-Jahre denken: Wer zu spät kam, hatte das Nachsehen. KI entwickelt sich um ein Vielfaches schneller. Wir brauchen heute einen Fahrplan, um morgen wettbewerbsfähig zu bleiben. Sonst kommt der Vogel nie zum Fliegen.


Ein Vogel vor einem KI-Ei in einem Nest.

 
 
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